Behandlungspflege bei der API Medizinische Expertise für Ihre Gesundheit zu Hause
Definition Behandlungspflege zu Hause: Medizinische Betreuung im vertrauten Umfeld
Die Behandlungspflege ist ein wesentlicher Bestandteil der häuslichen Krankenpflege. Sie umfasst medizinische Maßnahmen, die von speziell ausgebildeten Pflegefachkräften durchgeführt werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen und Krankheitsbeschwerden zu lindern. Im Gegensatz zur Grundpflege, die sich auf allgemeine körperliche Unterstützung und Hygiene konzentriert, bezieht sich die Behandlungspflege auf spezifische medizinische Aufgaben wie Medikamentengabe, Blutdruck- und Blutzuckermessung, Wundversorgung und Injektionen. Ziel ist es, den Patienten im vertrauten häuslichen Umfeld eine optimale medizinische Betreuung zu bieten und Krankenhausaufenthalte zu vermeiden.
Voraussetzungen Ärztliche Verordnung und Genehmigung: Voraussetzungen für die Behandlungspflege
Die Inanspruchnahme von Behandlungspflege erfordert eine ärztliche Verordnung. Das bedeutet, dass der Hausarzt oder ein Facharzt die Notwendigkeit der medizinischen Maßnahmen feststellen und schriftlich bestätigen muss. Anschließend muss die Verordnung von der Krankenkasse genehmigt werden. Die Pflegefachkräfte arbeiten eng mit den Angehörigen und nach Absprache auch mit dem Hausarzt zusammen, um eine individuelle und umfassende Versorgung sicherzustellen. Dies gewährleistet, dass die Pflegebedürfnisse des Patienten kontinuierlich überwacht und angepasst werden können.
Unsere Leistungen Umfassende Behandlungspflege für Ihre Gesundheit
Unser Pflegedienst bietet eine umfassende Palette an Behandlungspflegeleistungen an, die auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten abgestimmt sind. Unsere speziell ausgebildeten Pflegefachkräfte gewährleisten eine optimale medizinische Versorgung im vertrauten häuslichen Umfeld. Hier sind einige der zentralen Leistungen, die wir anbieten:
Verabreichung von Medikamenten, z.B. oral, intravenös, oder intramuskulär.
Regelmäßige Kontrolle der Vitalwerte zur Überwachung der Gesundheit.
Versorgung von Wunden und Wechseln von Verbänden.
Verabreichung von Spritzen, z.B. Insulin bei Diabetikern.
Pflege und Reinigung von Stomata (künstliche Körperöffnungen).
Wechseln und Pflege von Blasenkathetern und suprapubischen Kathetern.
Unterstützung bei der Anwendung von Kompressionsstrümpfen zur Verbesserung der Durchblutung.
Verabreichung von Infusionen und Überwachung der Infusionstherapie.
Behandlung und Prävention von Druckgeschwüren.
Pflege und Reinigung eines Luftröhrenschnitts (Tracheostoma).
Verabreichung von Nahrung und Flüssigkeit über eine perkutane endoskopische Gastrostomie (PEG).
Verabreichung von Einläufen zur Darmreinigung.
Behandlung chronischer und akuter Wunden.
Verabreichung und Überwachung von Sauerstoff bei Patienten mit Atemwegserkrankungen.
Absaugen von Sekreten aus den Atemwegen.
Kostenübernahme Kostenübernahme durch die Krankenkassen: Finanzielle Absicherung der Behandlungspflege
Die Kosten für die Behandlungspflege werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, sofern eine ärztliche Verordnung vorliegt und die Maßnahmen von der Krankenkasse genehmigt wurden. Dies umfasst eine Vielzahl von Leistungen, darunter die Verabreichung von Medikamenten, regelmäßige Kontrolle der Vitalwerte, Wundversorgung, Injektionen und viele weitere spezialisierte Pflegeaufgaben. Durch die Kostenübernahme der Krankenkassen wird sichergestellt, dass Patienten unabhängig von ihrer finanziellen Situation Zugang zu notwendiger medizinischer Pflege haben und im vertrauten Umfeld verbleiben können.